Pfarre St. Gertrud

18., Währinger Straße / Kutschkergasse
(U6 Währinger Straße – Volksoper, Linie 40 / 41)

Orgel und Klavier: Melissa Dermastia und Petra Reichel

Werke von D. Bédard, C. Saint-Saëns, J. Strauss (Sohn) u.a.


Melissa Dermastia

Melissa Dermastia

Melissa Dermastia

Melissa Dermastia, 1990 in Klagenfurt geboren, erhielt mit acht Jahren ihren ersten Klavierunterricht an der Musikschule Moosburg. Von 2004 bis 2009 nahm sie Orgelunterricht bei Klaus Kuchling am Kärntner Landeskonservatorium, ab 2006 ebendort Klavierunterricht bei Elisabeth Schonefeld-Fheodoroff. Die Aufnahme in das IGP-Studium mit Hauptfach Orgel erfolgte im Jahr 2008. In dieser Zeit erhielt sie mehrmals das Kärntner Begabtenstipendium für Orgel und erste Preise beim Landes- und Bundeswettbewerb „Prima la musica“.

An der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien schloss Melissa Dermastia im Juni 2016 das Masterstudium Kirchenmusik in den Schwerpunkten „Frühe Ensemblemusik“ und „Chor- und Ensembleleitung“ mit Auszeichnung ab. Weiters studiert sie Konzertfach Orgel (2. Diplomprüfung mit Auszeichnung absolviert) sowie Instrumentalpädagogik Orgel (Bachelorstudium mit Auszeichnung abgeschlossen) und Klavier. Zu ihren Lehrern zählen Peter Planyavsky (Orgel), Michael Lipp (Klavier), Erwin Ortner und Ingrun Fußenegger (Chor- und Ensembleleitung), Birgid Steinberger (Gesang), Wolfgang Sauseng und Manuel Schuen (Frühe Ensemblemusik).

2014 erreichte sie den zweiten Preis (bei Nichtvergabe des 1. Preises) beim 5. internationalen Franz Schmidt Orgelwettbewerb sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von Robert Fuchs. Im Wintersemester 2014 konnte sich Melissa Dermastia im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris bei Olivier Latry und Michel Bouvard eingehender mit französischer Orgelmusik beschäftigen. Weitere musikalische Impulse erhielt sie in Kursen bei Harald Vogel, Jean-Claude Zehnder, Louis Robilliard, Michael Radulescu, Ton Koopman, Lorenzo Ghielmi und Harald Ossberger.

2016 erhielt sie ein Engagement als Pianistin bei Vorstellungen des Theaterstücks „Romeo und Julia“ am Wiener Volkstheater, ebenso wirkte sie als Orchestermitglied beim Tonkünstler-Orchester Niederösterreich und erhielt den Würdigungspreis der Musikuniversität Wien. Weiters leitet sie zwei Chöre in Wien und Umgebung und konzertiert im In- und Ausland. Seit Juli 2016 ist sie Dommusikassistentin am Klagenfurter Dom angestellt.

Petra Reichel

Petra Reichel

Petra Reichel

Geboren in Wien, wurde Petra Reichel bereits im Alter von 12 Jahren als außerordentliche Klavierstudentin an der „Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien“ in der Klasse von Elisabeth Dvorak-Weisshaar aufgenommen. Darüber hinaus studierte sie Orgel bei Wolfgang Capek. Beide Studien schloss sie zeitgleich ab und erhielt Diplome in Klavier und Orgel mit Auszeichnung.

Petra Reichel ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe.

Ihre Konzert- und Unterrichtskarriere brachte sie in viele europäische Länder wie zum Beispiel: Deutschland, Italien, Schweiz, Belgien, Ungarn – (Wien: Wiener Konzerthaus, Musikverein Wien, Haus der Musik, Steinway-Haus, Bösendorfer Saal, …) – sowie in die USA.

Seit 2010 ist sie Vorstandsmitglied des Vereins Wiener Orgelkonzerte.

Ihre große Leidenschaft ist es, mit jungen Talenten aus aller Welt zu arbeiten („Universität für Musik und darstellende Kunst“ in Wien, „Musikschule Konservatorium“ in Zürich, „The Juilliard School“ und „Mannes College The New School for Music“ in New York, „Nanyang Academy of Fine Arts“ (NAFA) in Singapur, „Royal Piano Art“ in China, …).

Derzeit ist sie Dozentin für Klavier an der „AMADEUS Music Academy“, wo sie die Karriere vielversprechender junger Künstler fördert. Ebenso wurde sie zur Assistentin von Prof. Elisabeth Dvorak-Weisshaar berufen.

Sie gibt regelmäßig Meisterkurse im In- und Ausland.