Pfarre Neusimmering

11., Enkplatz 5
(U3 / Linie 71 Enkplatz)

»Ohne Phantasie keine Kunst«

Orgel: Zita Nauratyill

Werke von F.  Liszt;
Orgelbesichtigung nach dem Konzert


Zita Nauratyill

Zita Nauratyill

Zita Nauratyill

stammt aus Ungarn, besuchte das Béla Bartók Musikgymnasium in Budapest und begann ihr Klavier- und Orgelstudium bei Imre Hargitai, Gábor Eckhardt, Zsuzsa Elekes, László Fassang, János Pálúr und Balázs Szabó an der Franz Liszt Musikakademie. Seit 2013 studiert sie Orgel-Konzertfach bei Martin Haselböck an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, sowie Klavier-Konzertfach bei Otto Probst an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Im Juni 2017 legte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ihre 2. Diplomprüfung im Fach Orgel mit einer einstimmigen Auszeichnung ab. Im Januar 2018 absolvierte sie ihre öffentliche Bachelorprüfung im Fach Klavier ebenfalls mit Auszeichnung.

Sie hat an zahlreichen Meisterkursen teilgenommen, unter anderem bei Christoph Bossert, Jean-Claude Zehnder, Kimberly Marshall, Zsigmond Szathmáry, Michael Radulescu, Michel Bouvard, Balázs Szokolay, Tamás Ungár, Rita Wagner, Christopher Hinterhuber und Jan Jiracek von Arnim.

Als Organistin, Pianistin und Kammermusikerin konzertiert sie im In- und Ausland mit Auftritten u.a. im Palast der Künste in Budapest (vor allem sei hier auf die Aufführung von Franz Liszts großem Oratorium „Christus” mit der Staatskapelle Weimar und dem Chor des ungarischen Nationalradios unter der Leitung von Martin Haselböck verwiesen), im Budapest Musik Center, in Deutschland (Duisburg, Köln, Kusel), Polen (Krosno), Malta (Balluta) und in London (St. Lawrence Jewry). Erst vor kurzem trat sie mit einem Konzert in der Wiener Schottenkirche (im Rahmen des internationalen Orgelfestivals Gegenklänge) und im ORF Radiokulturhaus in Erscheinung. Letzteres wurde auch von dem Radiosender Ö1 aufgezeichnet und bereits ausgestrahlt. Außerdem ist sie Preisträgerin mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe, zuletzt trat sie als Finalistin beim internationalen Orgelwettbewerb in St. Albans (Vereinigtes Königreich) in Erscheinung, wo sie mit dem Spezialpreis für die beste Interpretation des Auftragswerkes „Volcano” von Paul Patterson, sowie dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde. 2017 war sie Siegerin und Preisträgerin von fünf Sonderpreisen beim X. internationalen Orgelwettbewerb Mikael Tariverdiev in Kaliningrad (Russland).

Im Studienjahr 2016/2017 war sie SYLFF-Stipendiatin der Tokyo Foundation. Im April 2017 war sie an einer CD-Produktion beteiligt, welche über die Stabstelle für Gleichstellung, Gender Studies & Diversität die weltweite Ersteinspielung der Messe von Cécile Chaminade für Orgel und zwei Frauenstimmen unternommen hat.

Am 11. Juni 2019 wird sie ihr Rezital-Debüt im Wiener Konzerthaus geben.