Pfarre Alt-Ottakring
16., Johannes-Krawarik-Gasse 1
(U3 Ottakring, Linie 46 Maroltingergasse / Thaliastraße)
»Musik muss man machen«
Orgel: Peter Tiefengraber
Werke von J. J. Froberger, G. Muffat, J. S. Bach und P. Hindemith;
Orgelbesichtigung nach dem Konzert
Peter Tiefengraber
wurde 1991 geboren und wuchs in Pinkafeld (Burgenland/Österreich) auf. Nach Unterricht bei seinem Onkel (Klavier) und an der Musikschule Pinkafeld (Orgel), war er ab 2005 an der Kunstuniversität Graz, Institut Oberschützen, als außerordentlicher Student immatrikuliert. Von 2010 bis 2014 studierte er am Joseph Haydn Konservatorium Eisenstadt Orgel Konzertfach sowie Instrumentalpädagogik bei Ulrike Theresia Wegele und absolvierte die kleine Diplomprüfung und die Lehrbefähigungsprüfung mit Auszeichnung. Seit 2014 setzt er sein Orgelstudium bei Pier Damiano Peretti an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fort. Hier studierte er außerdem ab Herbst 2011 Musiktheorie (Musiktheorie bei Gesine Schröder, sowie Analyse bei Marie-Agnes Dittrich). Dieses Studium schloss er 2016 mit einer Diplomarbeit über „Mahlers Schumann“ erfolgreich ab – Verleihung des akademischen Grades „Magister artium“. Einige musiktheoretische Beiträge wurden in jüngster Zeit veröffentlicht, darunter ein Beitrag zu Johann Nepomuk Davids „Gottesminneliedern“, sowie zu Anton Bruckners „metrischen Ziffern“.
Zahlreiche Orgel-Meisterkurse besuchte er unter anderem bei Michael Radulescu, Ludger Lohmann, Jon Laukvik, Jürgen Essl, Luigi Ferdinando Tagliavini und Jean-Claude Zehnder.
Als Organist ist er sowohl im In-, als auch im Ausland (Konzerte in Deutschland und Frankreich) tätig. Seit 2015 wirkt er als Gastorganist an der Wiener Augustinerkirche und im Eisenstädter Dom.