Dominikanerkirche

1., Postgasse 4A
(U3 Stubentor)

Orgel: Martin Lücker

Werke von Werke von F. Mendelssohn Bartholdy, J. Brahms und M. Reger


Martin Lücker

Martin Lücker

Martin Lücker

geboren 1953, wurde ausgebildet u.a. in Hannover bei Volker Gwinner und in Wien durch den legendären Anton Heiller. In den frühen 70er Jahren legten vier Preise bei Internationalen Orgelwettbewerben den Grundstein für eine umfassende Karriere als Konzertorganist, Juror, Lehrer bei Meisterkursen und Herausgeber.

Martin Lückers außergewöhnliche Musikerpersönlichkeit ist auf zahlreichen Tonaufnahmen dokumentiert, darunter „Das spekulative Spätwerk“ und „Eine Weimarer Tonleiter“ in der Edition Bachakademie des Hänssler-Verlages. 2011 begann die Zusammenarbeit mit dem Label Querstand, aus der mittlerweile schon drei CDs vorliegen.

Orgelkonzerte führten Martin Lücker in viele europäische Länder und nach Nordamerika, an die großen Saalorgeln – etwa im Gewandhaus Leipzig, den Konzerthäusern in Berlin, Dortmund, Essen, Köln und Luzern –, aber auch an die Kirchenorgeln bis hin zu den Monumentalinstrumenten im Dom zu Merseburg und St. Sulpice in Paris und nicht zuletzt an die bedeutenden historischen Orgeln seiner westfälischen Heimat. Er konzertierte mit dem NDR-Sinfonieorchester Hamburg, dem Kölner Gürzenichorchester, dem Orchester der Tonhalle Düsseldorf, mit dem Frankfurter Museumsorchester, der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Ensemble Modern.

Seine künstlerischen Erfahrungen, sein großes Wissen und seine Liebe zur Musik gibt Martin Lücker im Rahmen einer Orgelprofessur an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main weiter.

Als langjähriger Organist der Frankfurter St. Katharinenkirche hat Martin Lücker einen festen Platz im Musikleben der Stadt.

Am 3. Juli 2014 feierte seine 1983 begonnene wöchentliche Konzertreihe „30 Minuten Orgelmusik“ ihr 3000. Jubiläum. Mitten in Frankfurts turbulentem Herzen gibt Lücker den Zuhörern zweimal wöchentlich die Möglichkeit, in geistreich konzipierten Programmen ein umfassendes und dauerhaft präsentes Repertoire kennen zu lernen.

www.martinluecker.com


Programm

Max Reger (1873–1916)
Introduktion und Passacaglia ohne op.

Robert Schumann (1810–1856)
aus „Sechs Fugen über BACH op. 60“:
Nr. 1  Langsam
Nr. 2  Lebhaft

Max Reger (1873–1916)
aus „Zwölf Stücke für die Orgel op. 65“:
Nr. 9  Canzone Es-Dur

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Sonate d-moll op. 65, Nr. 6 „Vater unser im Himmelreich“:
Choral mit Variationen
Fuga (Sostenuto e legato)
Finale (Andante)

Max Reger (1873–1916)
aus „Choralvorspiele für Orgel op. 67“:
Nr. 10  „Es ist das Heil uns kommen her“
Nr. 9  „Herr Jesu Christ, dich zu uns wend“
Nr. 21  „Jesu, meine Freude“
Nr. 5  „Christus, der ist mein Leben“

Johannes Brahms (1833–1897)
aus „11 Choralvorspiele op. 122“:
Nr. 3  O Welt, ich muß dich lassen
Nr. 5  Schmücke dich, o liebe Seele
Nr. 10  Herzlich tut mich verlangen

Max Reger (1873–1916)
aus „Zwölf Stücke für die Orgel op. 80“:
Nr. 11  Toccata a-moll
Nr. 12  Fuge a-moll