Pfarre Kaasgraben
19., Ettingshausengasse 1
(Linie 38, Bus 38 A)
»Sachsen : Österreich«
Orgel: Melissa Dermastia
Werke von J. S. Bach, W. A. Mozart, F. Mendelssohn Bartholdy, P. Planyavsky, W. Sauseng u. a.
Orgelbesichtigung nach dem Konzert
Melissa Dermastia
ist in Klagenfurt geboren. Mit 8 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht an der Musikschule Moosburg. Später nahm sie Orgelunterricht bei Klaus Kuchling und Klavierunterricht bei Elisabeth Schonefeld-Fheodoroff am Kärntner Landeskonservatorium. Sie erhielt mehrmals das Kärntner Begabtenstipendium für Orgel und erste Preise beim Landes- und Bundeswettbewerb „Prima la musica“.
An der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien schloss Melissa Dermastia die Master- und Diplomstudien Kirchenmusik (Schwerpunkt „Chor- und Ensembleleitung“ und „Frühe Ensemblemusik“) und Konzertfach Orgel sowie die Bachelorstudien Instrumental- und Gesangspädagogik Orgel und Klavier jeweils mit Auszeichnung ab. Derzeit setzt sie ihr Masterstudium Instrumentalpädagogik Klavier bei Michael Lipp fort. Zu ihren Lehrern zählten Peter Planyavsky (Orgel), Erwin Ortner und Ingrun Fußenegger (Chor- und Ensembleleitung) und Birgid Steinberger (Gesang).
2014 erreichte sie den zweiten Preis (bei Nichtvergabe des 1. Preises) beim 5. internationalen Franz Schmidt Orgelwettbewerb sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von Robert Fuchs. Im Rahmen eines Auslandsaufenthalts in Frankreich konnte sie sich am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris bei Olivier Latry und Michel Bouvard eingehender mit französischer Orgelmusik beschäftigen. Weitere musikalische Impulse erhielt sie in Kursen bei Harald Vogel, Jean-Claude Zehnder, Louis Robilliard, Michael Radulescu, Ton Koopman, Lorenzo Ghielmi und Harald Ossberger.
2016 erhielt sie ein Engagement als Pianistin bei Vorstellungen des Theaterstücks „Romeo und Julia“ am Wiener Volkstheater, ebenso wirkte sie mehrfach als Orchestermitglied beim Tonkünstler-Orchester Niederösterreich mit und erhielt den Würdigungspreis sowie ein Leistungsstipendium der Musikuniversität Wien.