Marienpfarre Hernals

17., Clemens-Hofbauer-Platz
(Linie 43 Wattgasse, Linie 10A)

Orgel: Wolfgang Capek
Querflöte: Veronika Blachuta

Werke von M. Reger, F. Schmidt, C. Chaminade, J. Alain u.a.

In Kooperation mit dem Hernalser Orgelfest.


Wolfgang Capek

Wolfgang Capek

Wolfgang Capek

absolvierte seine Studien in Orgel, Klavier, Komposition und Kirchenmusik an der Wiener Musikhochschule (heutige Musikuniversität) sowie in Frankreich und ist als Konzertorganist und Pianist tätig. Zahlreiche Konzertreisen, CD- und Rundfunk-Aufnahmen führten ihn in Musikzentren in ganz Europa, in die USA, nach Russland, Fernost und Australien. Als Solist wie auch kammermusikalisch arbeitet er mit diversen Ensembles unter namhaften Dirigenten zusammen.

Er unterrichtet an der Wiener Musikuniversität Orgel und Klavier sowie bei Meisterkursen im In-und Ausland. Langjährig Organist und Leiter der Chor- und Orchestergemeinschaft der Marienkirche Wien-Hernals, ist er seit 2009 ebenso Hauptorganist an St. Augustin/Wien und Initiator des „Sommer-Orgelfestivals St. Augustin“.

Seine vielfältige musikalische Tätigkeit umfasst Kompositionen für diverse Besetzungen wie Arrangements von Klavier- und Orchesterwerken für Orgel. Sein Repertoire setzt einen Schwerpunkt bei der großdimensionierten Orgelliteratur des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Veronika Blachuta

wurde 1993 in Wien geboren. Im Alter von zwölf Jahren erhielt sie ihren ersten Flötenunterricht. Seit 2011 studiert sie an der Universität Mozarteum Salzburg bei Professor Michael Martin Kofler.

Ihre ersten Wettbewerbserfolge hatte Veronika Blachuta beim nationalen österreichischen Wettbewerb „Prima la Musica“ bei dem sie insgesamt vier Mal als Bundessiegerin hervorging. 2010 folgte ihr erster Erfolg auf internationaler Ebene. Beim „15. internationaler Petar Konjovic Wettbewerb“ in Belgrad wurde sie mit einem ersten Preis ausgezeichnet. Darüber hinaus gewann sie 2011 das österreichische Auswahlspiel „Musica Juventutis“ und debütierte im März 2012 im Schubertsaal des Wiener Konzerthauses. Weiters gewann Veronika Blachuta 2011 den renommierten, internationalen Rundfunkwettbewerb „Concertino Praga“. Zusätzlich zum ersten Preis in der Kategorie Flöte erhielt sie einen Sonderpreis für die beste Interpretation des Pflichtstückes und ging als absolute Siegerin über alle Kategorien hervor, wofür sie mit dem „Helena Karaskova Preis“ ausgezeichnet wurde. Im Rahmen dieses Preises folgte ihre erste CD-Produktion. 2014 nahm Veronika beim „6. Internationalen Flötenwettbewerb Krakau“ teil, erreichte das Finale und wurde mit einem 4. Preis ausgezeichnet. 2015 wurde sie im Rahmen der Internationalen Sommerakademie der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit dem Schubert-Preis ausgezeichnet, welcher für die hervorragende Interpretation eines Werkes von Franz Schubert vergeben wird.

Konzerte führten Veronika Blachuta u.a. nach Tschechien, Deutschland, Ungarn, Polen, Irland, Japan und China. Als Solistin trat sie mit dem Prager Radiosinfonieorchester, den Pilsner Philharmonikern, dem RTE National Symphonie Orchestra von Irland, der Jungen Philharmonie Frankfurt sowie dem Kammerorchester der Hochschule Krakau. Seit 2015 ist sie zudem als Soloflötistin der Philharmonie Salzburg tätig.